Der Schweizer Mathis Wackernagel und der Kanadier William Rees „erfanden“ 1994 den ökologischen Fußabdruck. Die Vordenker in Sachen Nachhaltigkeit berechnen mit diesem Konzept jene Fläche der Erde, die nötig ist, um den Lebensstandard und -stil eines Menschen dauerhaft sicherzustellen. Darin inbegriffen sind alle natürlichen Ressourcen, die jemand für das Essen, Wohnen, Reisen, Mobilität und vieles mehr braucht. Auch Recycling und erzeugter Müll wird mitgewertet. Das Endergebnis, der ökologische Fußabdruck, wird dann in Hektar pro Person und Jahr angegeben.
Wie berechnet man den ökologischen Fußabdruck?
Viele fragen sich vielleicht, wie groß ihr ökologischer Fußabdruck ist. Eine schnelle Antwort liefern Online-Fragebögen. Nach dem Beantworten von Fragen zu Ihren Essgewohnheiten, Ihrer Wohnsituation, Ihrer Mobilität und vielem mehr, spuckt so ein Test nicht nur die Fläche aus, die Sie für Ihr Leben benötigen. Er vergleicht Sie auch mit dem Bevölkerungsdurchschnitt und gibt Tipps, wie Sie Ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern können.
Wir haben die Links für Sie zusammengestellt:
- Hier berechnen Österreicher ihren ökologischen Fußabdruck.
- Hier rechnen Deutsche ihren „Ecological Footprint“ aus.
- Schweizer erfahren unter diesem Link ihren ökologischen Fußabdruck.
Haben Sie schon einmal Ihren ökologischen Fußabdruck berechnet und was unternehmen Sie, um ihn zu verkleinern?